Betet
für eure Heilung, der tapfere Paladin ist da!
Der Paladin ist ein
Ritter, der die höchste Stufe erreicht hat - und Teil eines speziellen
religiösen Ordens wird.
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[i]Ausgangspunkt
der Geschichte des Wortes "Paladin" ist das Palatium auf dem Mons
Palatinus (Hügel Palatin). Auf diesem Hügel in Rom nahmen Kaiser
Augustus und seine Nachfolger ihren Wohnsitz und hatten später dort auch
ihre Regierungsgebäude. Vom Wort Palatium stammen auch die Wörter
"Palast" und "Pfalz" ab. Bezogen auf den Regierungssitz bedeutet
"palatinus" soviel wie „zum Kaiserpalast gehörig“. Als Person ist ein
Palatinus, später in Konsonantenerweichung (Lenisierung) der Paladin,
eine Person, die dem Kaiser besonders nahe steht. Im Französischen
lautet der Ausdruck palaisin, im Spanischen paladín, im Englischen
paladine oder paladin.
Seine größte Bedeutung erlangte der
Paladin im Mittelalter. Sieben Kurfürsten wurden bestimmt, den König zu
wählen, zu küren, und lange Zeit regierte dieser durch das
Reisekönigtum, der Hofstaat blieb nicht an einer Hauptstadt, sondern zog
von einer Pfalz zur nächsten. Die Paladine dieser Zeit werden
geschichtswissenschaftlich anders genannt: Aus palatinus wurde die
„Pfalz“, und damit waren die palatini „Pfalzgrafen“, und der Ort an dem
sie wohnten (auch: der Ort, an dem der Kaiser gerade verweilte), wurde
ebenfalls „Pfalz“ genannt, genau wie das dazugehörige Land. Die
Königspfalz war einer der Stützpunkte des römisch-deutschen Königs (nach
Salbung „Kaiser“ genannt) im Reich. Der Pfalzgraf war der Verwalter der
Pfalz und in dessen Abwesenheit Vermittler zwischen Reich und Kaiser.
Der Name und die Geschichte der Kurpfalz spiegeln die wechselvolle
Geschichte dieser Beziehung wider, denn der dort wohnende Pfalzgraf war
gleichzeitig außerdem seit 1214, endgültig seit 1356, einer der sieben
Kurfürsten und Stellvertreter des Kaisers in dessen Abwesenheit."
Mit
der Zeit wandelte sich das eigentliche Bild des Paladin vom heiligen
Ritter mit militärischem Rang zum Beschützer der Witwen und Waisen. Er
bemüht sich, stets gut zu sein und ist ein Verteidiger der menschlichen
Natur, die er als ehrbar betrachtet.